Am Hallenbad Ost
I: Was haben Sie schon gesehen, was ist von diesen Sachen bis jetzt hängengeblieben?
W1: Wir waren bisher in dieser St. Kunigundis-Kirche, bei der wurden Künstler aus Haiti ausgestellt. Hat mir von der Stimmung gut gefallen. Aber ich habe auch gemerkt, dass ich so von Voodoo noch gar nicht so viel weiß, dass ich das gar nicht so einordnen konnte. Aber ich finde es trotzdem interessant. Mir war das nicht so klar, dass das so eine Glaubensrichtung ist. Das war so meine Erfahrung.
W2: Ich fand das eher ein bisschen verstörend, muss ich sagen. Ich habe schon auch ein bisschen ein Problem mit Skeletten und toten Körpern. Ich weiß nicht, ich musste mich da nicht so lange drin aufhalten. Aber so die Geschichte drum herum, wie das entsteht, zu den Menschen, fand ich schon auch spannend. Ja.
I: Und was steht heute noch auf dem Programm?
W1: Uns wurde noch dieses Hotel Hessenland empfohlen, dort hinzugehen. Und dann mal gucken.
I: Haben Sie ein Bild von der documenta, was das als Ausstellung ausmacht?
W1: Ich hatte vorher gemischte Sachen immer gehört. Auch, dass es viel, so um Bewegungen, um Bewegungen aus dem Untergrund, geht. Es gibt ja wohl auch so eine Fahrradtour, die man machen kann. Von so Orten, wo man sich dann verschiedene Projekte anschauen kann. So eine Gärtnerei, genau, so was. Würde ich sagen …
I: Könnten Sie mir sagen, was sonst Ihre liebsten Kultur- und Freizeitaktivitäten sind?
W2: Ja, Musik, würde ich sagen. Sonst so in Museen und Galerien gehe ich eher selten, oder auch Theater. Finde ich ganz cool, ja, aber das ist eher eine Seltenheit, würde ich sagen. Aber ich finde es schon spannend, mir das anzuschauen. Gerade, wenn es Themen sind aus der Zeit.
W1: Bei mir ist es glaube ich Kino und Film. Das mache ich am häufigsten.