Die Besucher im Mittelpunkt –
Bürger-Bündnis documenta fifteen
Die documenta fifteen steht in der Kritik und spaltet die Öffentlichkeit: Einer oft sehr kritischen Medienöffentlichkeit steht ein von Neugier, Diskussionsfreude und Gelassenheit geprägtes Besucherverhalten vor Ort gegenüber. Mediale Vermittlung und reale Situation klaffen weit auseinander.
Das ist Anlass genug für ein privates „Bürger-Bündnis documenta fifteen“, den Fokus stärker auf diejenigen zu richten, für die die documenta gedacht ist: Kunstinteressierte, Neugierige und Gäste, die sich auf den Weg nach Kassel machen, um sich selbst ein Bild zu verschaffen. In den letzten Wochen der documenta sollen sie selbst direkt zu Wort kommen – als „Reporter“, Diskutanten und Kommentatoren. Die Diskussionen um die documenta werden mit der documenta fifteen nicht enden, deshalb wird diese Plattform auch über den 25.9.2022 hinaus als kritische Öffentlichkeit und Bürger-Stimme weiterbestehen.
Die Initiative geschieht unabhängig von der documenta gGmbH und der künstlerischen Leitung, aber im Wissen voneinander. Die Unterzeichner und Träger dieses temporären Bündnisses folgen ihrer eigenen Initiative im Interesse der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der documenta, arbeiten ehrenamtlich und werden von der Privatwirtschaft projektbezogen unterstützt.
Hans Eichel
Heinz-Walter Große
Bertram Hilgen
Klaus Siebenhaar
Gabriela Wolff-Eichel