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M/67 J./
Hochschulabschluss/
Wien und Linz

Hinter der documenta-Halle

I: Was haben Sie bis jetzt gesehen und was ist hängengeblieben von der documenta?

M: Wir waren ja jetzt hier auf dem zentralen Forum und haben drei, vier Ausstellungen angesehen, auch dann entlang der Fulda, also ich muss sagen – wir sind auch nur den heutigen Tag hier, wir haben ein Ein-Tages-Ticket – ich muss sagen, es ist sehr beeindruckend, sehr lebendig, auch ein Perspektivenwechsel, sozusagen. Eigentlich bin ich nicht mit den allergrößten Erwartungen hergekommen, auch vor dem Hintergrund dieser sozusagen politischen Diskussionen, die auch durchaus ernst zu nehmen sind aus meiner Sicht. Ich habe das bis jetzt als sehr inspirierend empfunden. In so einem Notensystem würde ich mich da schon so in den besseren Rängen bewegen, so um „1“ herum, „1,2“ oder so. Ich meine, besser geht’s immer, im Prinzip. Aber im Großen und Ganzen, dass wir das erleben durften, toll, ja? Das einzige, wo mehr anderes erwartet haben, ist beim Wetter. [lacht] Also heute früh war’s etwas kalt, also das möchte ich schon mal kritisieren. [lacht] Das war schon eine Vorstufe für den Oktober. Odins langer Arm, ne? Aber im Moment scheint wieder die Sonne des Südens.

I: Sie hatten gesagt „Perspektivwechsel“. Was meinen Sie damit?

M: Dass hier sozusagen von den Akteuren, den Künstlern, Themen besetzt werden, die üblicherweise in unseren Breitengraden nicht so üblich sind.

I: Was planen Sie heute noch zu sehen?

M: Jetzt werden wir noch ein bisschen dasitzen, ein Expertengespräch gab es ja auch, gegen Abend werden wir schauen, ob wir gastronomisch auch etwas finden, das unseren hohen Ansprüchen genügt. Gestern waren wir im [Name eines Restaurants], das ist nicht so empfehlenswert. Sind Sie von hier? Also das würde ich nicht empfehlen. Wir werden uns noch das eine oder andere anschauen, auch zum Bahnhofsareal, weil da unser Hotel lokalisiert ist. Da gibt es auch noch ein, zwei Sachen, die zu sehen sind, und dann treten wir den geordneten Rückzug in die Gastronomie an. Stressfrei, ja?

I: Was sind Ihre Lieblingsfreizeit- oder Kulturaktivitäten?

M: Also ich bin durchaus kunst- und kulturinteressiert. Standortbedingt – wir kommen aus Österreich – eher Museen der Gegenwart, die in unseren Breitengraden anzutreffen sind, die Renaissance, die italienische, das ist schon, was mich vor allem interessiert. Das andere Thema ist jetzt aktuell Energie, der Bereich [unverständlich] da bin ich gerade dabei, mich damit zu beschäftigen.

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